Vortragende 2023:
Martin Auer
ist Schriftsteller und hat Kultur- und Sozialanthropologie studiert. Er ist aktiv bei Scientists for Future Österreich. Er hat hier von 2020 bis 2022 die Öffentlichkeitsarbeit geleitet und ist Mitglied der Fachgruppe „Klimakrise, Militär, Konflikt“.
Lena Schilling
ist eine österreichische Klimaaktivist*in, die mit der Fridays for Future-Bewegung in die Öffentlichkeit getreten ist. Sie ist Sprecherin der Initiative für ein Lieferkettengesetz und gründete 2020 den Jugendrat, eine unabhängige Jugendorganisation. 2022 ist mit „Radikale Wende – Weil wir eine Welt zu gewinnen haben“ ihr erstes Buch erschienen.
Astrid Sahm
ist Politikwissenschaftlerin und arbeitet als Geschäftsführerin der Internationalen Bildungs- und Begegnungswerk GmbH in Dortmund. Zudem ist sie Gastwissenschaftlerin an der Stiftung Wissenschaft und Politik in Berlin. Ihre Themenfelder sind u.a. Transformation, Umwelt- und Energiefragen sowie zivilgesellschaftliches Engagement in Belarus und anderen postsowjetischen Staaten.
Vortragende 2020:
Prof.in Dr.in Marianne Gronemeyer
geb. 1941 in Hamburg, ist Erziehungswissenschaftlerin und Autorin. Nach mehrjähriger Lehrtätigkeit an einer Haupt- und Realschule absolvierte sie ein Studium der Sozialwissenschaften an den Universitäten Hamburg, Mainz und Bochum. An der Universität Bochum war sie von 1971 bis 1977 in der Friedensforschung tätig. Von 1987 bis 2006 war sie Professorin für Erziehungswissenschaft an der Fachhochschule Wiesbaden. Marianne Gronemeyer gilt als Vordenkerin der wachstumskritischen Debatte („Die Macht der Bedürfnisse“, Rohwolt 1988). Sie ist Autorin zahlreicher Bücher, zuletzt erschienen: „Die Grenze: Was uns verbindet, indem es trennt. Nachdenken über ein Paradox der Moderne“, 2018 Oekom Verlag.a.o. Univ.Prof.in Dr.in Andreas Komlosy
geb. 1957 in Wien, Dr. phil., ist Professorin am Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Universität Wien. Sie arbeitet zu Fragen ungleicher Entwicklung im lokalen, regionalen, nationalen und globalen Kontext. In ihrem jüngst erschienenen Buch „Grenzen. Räumliche und soziale Trennlinien im Zeitenlauf“ (Verlag Promedia, Wien 2018) schreibt sie gegen die Stilisierung der Grenze zum Wunschbild oder zum Feindbild an. Sie zeigt die Entwicklung von Grenzen und deren wechselhaften Gebrauch im Laufe der Geschichte auf und lotet damit sowohl das Herrschaftspotenzial als auch das Schutz- und Befreiungspotenzialvon Grenzen aus
Univ.Prof. Dr. Mag. Martin Heintel
geb. 1967 in Wien, ist Geograph und a.o. Professor am Institut für Geographie und Regionalforschung der Universität Wien sowie Sprecher des Österreichischen Verbandes für Angewandte Geographie.Heintels Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich Stadt- und Regionalforschung auf unterschiedlichen Maßstabsebenen, Europäische Integration und grenzüberschreitende Zusammenarbeit.Er ist Mit-Herausgeber des 2018 erschienen Buches „Grenzen - Theoretische, konzeptionelle und praxisbezogene Fragestellungen zu Grenzen und deren Überschreitungen“ (gemeinsam mit Robert Musil, Norbert Weixlbaumer, Springer Verlag)Barbara Duftschmid
Von 1984 bis 2019 Fernseh-Redakteurin im ORF. Sie gestaltete u.a. Beiträge für „Oberösterreich Heute“ und „Zeit im Bild“Vortragende 2019:
Prof. em. Dr. Lothar Brock
Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschungg, Frankfurt/Main
Von 1981 bis 2005 war Brock auch Forschungsgruppenleiter der Forschungsgruppe "Demokratisierung und der innergesellschaftliche Frieden" an der Hessischen Stiftung Friedens- und Konfliktforschung.
Seit seiner Pensionierung im Jahre 2004 ist er an der HSFK als Gastforscher in seiner Forschungsgruppe und an der Goethe-Universität als Senior-Professor in der Lehre tätig. 2013–2014 war Lothar Brock Fellow am Käte Hamburger Kolleg „Politische Kulturen der Weltgesellschaft – Center for Global Cooperation Research“ (Duisburg, Essen, Bonn). Darüber hinaus ist Brock Mitglied der Ethik-Kommission der Deutschen Vereinigung für politische Wissenschaft, Vertrauensdozent der Friedrich Ebert-Stiftung und Mitglied der Evangelischen Kirche Deutschland (EKD). Zahlreiche Studierende besuchen seine Lehrveranstaltungen an der Goethe-Universität, in denen sich Brock insbesondere mit der Wirkkraft des Völkerrechts (unter anderem der Schutzverantwortung) auseinandersetzt. Er betreut zahlreiche studentische Abschlussarbeiten, Dissertationen und Habilitationsverfahren als Ansprechpartner, Ratgeber und Gutachter.
Zu seinen Forschungs- und Lehrgebieten im Bereich der Internationalen Beziehungen und Weltordnungspolitik gehören unter anderem die Nord-Süd-Politik, Ressourcennutzung, ländliche Entwicklung und Menschenrechte in der Dritten Welt, die liberale Friedenstheorie, Demokratien und Frieden, Demokratische Kriege.
Von 1981 bis 2005 war Brock auch Forschungsgruppenleiter der Forschungsgruppe "Demokratisierung und der innergesellschaftliche Frieden" an der Hessischen Stiftung Friedens- und Konfliktforschung.
Seit seiner Pensionierung im Jahre 2004 ist er an der HSFK als Gastforscher in seiner Forschungsgruppe und an der Goethe-Universität als Senior-Professor in der Lehre tätig. 2013–2014 war Lothar Brock Fellow am Käte Hamburger Kolleg „Politische Kulturen der Weltgesellschaft – Center for Global Cooperation Research“ (Duisburg, Essen, Bonn). Darüber hinaus ist Brock Mitglied der Ethik-Kommission der Deutschen Vereinigung für politische Wissenschaft, Vertrauensdozent der Friedrich Ebert-Stiftung und Mitglied der Evangelischen Kirche Deutschland (EKD). Zahlreiche Studierende besuchen seine Lehrveranstaltungen an der Goethe-Universität, in denen sich Brock insbesondere mit der Wirkkraft des Völkerrechts (unter anderem der Schutzverantwortung) auseinandersetzt. Er betreut zahlreiche studentische Abschlussarbeiten, Dissertationen und Habilitationsverfahren als Ansprechpartner, Ratgeber und Gutachter.
Zu seinen Forschungs- und Lehrgebieten im Bereich der Internationalen Beziehungen und Weltordnungspolitik gehören unter anderem die Nord-Süd-Politik, Ressourcennutzung, ländliche Entwicklung und Menschenrechte in der Dritten Welt, die liberale Friedenstheorie, Demokratien und Frieden, Demokratische Kriege.
https://www.hsfk.de/team/mitarbeiter/lothar-brock/
Mag.a Dr.in Bettina Gruber
Zeithistorikerin und Friedenspädagogin.
Leiterin des Zentrums für Friedensforschung und Friedenspädagogik
Forschungs- und Arbeitschwerpunkte: Grenzüberschreitende Forschungsprojekte im Alpen-Adria-Raum (Peace building Südosteuropa), Friedenspädagogik/Friedensbildung und Politische Bildung (Interkulturelles Lernen, Erinnerungskultur, Global Citizenship Education), Kulturwissenschaftliche Friedensforschung, Migrationsforschung und -politik.
Ausbildung und Tätigkeitsbereich:
Seit 2016 Leiterin des Zentrums für Friedensforschung und Friedensbildung
Seit 2010 Stellvertretende wissenschaftliche Leiterin des Zentrums für Friedensforschung und Friedenspädagogik
Forschungs- und Arbeitschwerpunkte: Grenzüberschreitende Forschungsprojekte im Alpen-Adria-Raum (Peace building Südosteuropa), Friedenspädagogik/Friedensbildung und Politische Bildung (Interkulturelles Lernen, Erinnerungskultur, Global Citizenship Education), Kulturwissenschaftliche Friedensforschung, Migrationsforschung und -politik.
Ausbildung und Tätigkeitsbereich:
Seit 2016 Leiterin des Zentrums für Friedensforschung und Friedensbildung
Seit 2010 Stellvertretende wissenschaftliche Leiterin des Zentrums für Friedensforschung und Friedenspädagogik
Dr.in Martina Handler
Dr.in Martina Handler ist seit 2004 in der ÖGUT Leiterin des ÖGUT-Themenbereichs Partizipation, seit 2013 leitet sie zudem den Bereich Grünes Investment.
Sie studierte Politikwissenschaft und Geschichte an der Universität Wien, ist eingetragene Mediatorin und absolvierte Zusatzausbildungen in Wissens- und Projektmanagement, Organisationsentwicklung, Kommunikation und Moderation, Coaching, Gruppendynamik und Öffentlichkeitsarbeit. Vor ihrer Tätigkeit in der ÖGUT war Martina Handler u. a. in leitender Funktion in der Erwachsenenbildung tätig, leitete EU-Projekte im arbeitsmarktpolitischen Bereich und arbeitete als Wissenschaftsjournalistin im ORF.